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Unser erster Stopp war kurz hinter Hvide Sande auf dem Campinplatz "Nørre Lyngvig Camping". Der Platz ist riesig aber in der ersten Woche der Osterferien nur spärlich belegt und relativ natur belassen. Zum Teil kann man direkt in den Dünen campen. Der Leuchturm Lyngvig Fyr thront über den Dünen und ist ein schöner fotogener Punkt in der weitläufigen Dünenlandschaft. Hinter den Dünen erstreckt sich ein fast unendlicher Strand der dänischen Westküste, den man Anfang April teilweise wirklich komplett alleine für sich hat. So war ich beim Sonnenuntergang am Leuchturm tatsächlich alleine am Strand nachdem ich mich durch den Sandstrahl der Dünen gekämpft hatte den der mehr oder weniger starke, immer präsente, Wind entfesselt hatte.
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Nach drei Nächten zogen wir ein Stück weiter in Richtung Norden. Wir fuhren immer an der Küste entlang die 181 bis wir, am Rande des Thy Nationalparks, Klitmøller erreichten. Im Sommer von vielen Surfern besucht, waren jetzt Anfang April nur eine handvoll Leute auf dem Campingplatz. Diesmal standen wir recht windgeschützt zwischen den kleinen Bäumen und der starke Wind rüttelte nicht so sehr an unserem Nugget wie auf dem Platz nahe Hvide Sande. Die Temperaturen lagen tagsüber nur zwischen 5 bis 7 Grad aber wenigstens regnete es kaum. Auch hier kann man den ewig langen Strand für sich alleine haben, wenn man sich nur ein kleines Stück vom Haupteingang entfernt. Mit Glück hat man abends fantastische Sonnenuntergänge.
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