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Wir haben eine kleine Rundreise gemacht. Die fast 1.400 km lange Anreise haben wir mit je einem Zwischenstopp in der Oberpfalz und südlich von Graz aufgelockert. Unser erstes Ziel in Kroatien war der National Park Plitvicer Seen. Wirklich ein Highlight landschaftlicher Schönheit. Natürlich ist dort auch in der Vorsaison schon jede Menge los und etliche Busgruppen laufen neben den anderen Tagesbesuchern durch den Park. Da geht's manchmal nur im Gänsemarsch voran. Der Besuch dort hat sich aber trotzdem gelohnt.
Von den Plitvicer Seen ging es dann durch das Velebit Gebirge hinunter an die Küste und mit der Fähre auf die Insel Rab. Auf Rab gibt es, was in Kroatien selten ist, Sandstrände und da diese noch sehr flach ins Wasser abfallen ist es ideal für Kinder. Der riesige Campingplatz am Paradiesstrand, so heißt der wirklich, ist entsprechend darauf eingerichtet. Unser Sohn hatte seinen Spaß und wäre gerne bis zum Ende geblieben.
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Nach 4 Nächten auf Rab ging es mit der Fähre in 80 Minuten hinüber auf die Insel Krk. Wir suchten uns einen kleinen Campingplatz in der Bucht von Baška, der wiederum von einem riesigen Campingplatz umgeben war. Unser Reiseführer pries die Bucht von Baška als einen der schönsten Badeplätze Kroatien. Mmh, ich teile es nicht ganz, dafür sind die Auswüchse des Tourismus einfach zu stark. Trotzdem haben wir auch hier 4 schöne Nächte verbracht bevor wir von Krk auf die Insel Cres übersetzten. Wir fanden dort einen, natürlich riesigen aber noch relativ leeren Campingplatz mit ganz viel schattigen Bäumen und mit ganz viel Platz für uns. Wir lebten dort mit einer tollen Vielfalt an verschiedensten Insekten zusammen. Manchmal etwas nervig aber überwiegend interessant. Zum Glück hatte ich mein Makroobjektiv dabei. Und auch mein neues Irix 15mm 2.4 konnte ich an dem tollen Sternenhimmel in der Nacht ausprobieren.
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Wir blieben 5 Nächte auf Cres bzw. dem südlichen Teil Lošinj, bevor wir mit der Fähre auf das Festland nach Istrien fuhren. Wir verbrachten eine Nacht in Rabac und anschließend noch zwei Nächte in dem kleinen Dorf Visnjan in der Nähe von Poreĉ. Auf dem Weg von Rabac nach Visnjan besuchten wir noch das auf einem Hügel liegende Dorf Motovun, aus der Ferne sehr fotogen, aus der Nähe ganz nett aber etwas enttäuschend. In Visnjan hatten wir ein nettes Apartement bei einem noch viel netteren Vermieter, hier könnte man auch mehr Zeit verbringen. Ein Bett und ein Pool haben ja auch was, im Vergleich zum Zelt und der Isomatte. 11km entfernt liegt die Stadt Poreĉ die wirklich sehenswert ist und einen Besuch lohnt. Dann waren 3 Wochen fast rum und wir machten uns wieder auf den Weg zurück in den Norden Deutschlands.
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