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Wir verbrachten in Moguériec und in der Umgebung 2 Wochen. Die Bretagne besticht durch ihre Küsten und weniger durch das Landesinnere, wobei es auch dort ein paar Highlights gibt. Wer auf Kultur und insbesondere Kirchen steht kann sich natürlich jeden Tag auch eine andere Kirche ansehen, wir haben uns hauptsächlich auf die tollen Strände beschränkt. Weißer Sand, klares Wasser, man könnte glauben man sei in der Karibik. Die fehlenden Palmen, der kühle Wind am Meer und das wirklich kalte Wasser (16°C) lassen einen schnell wieder bewusst werden wo man wirklich ist.
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Ein Hauptgrund warum wir die Bretagne ausgewählt haben, war in Corona Zeiten die Gewissheit, dass wir dort keine Probleme haben werden Abstand zu halten. Die Bretagne ist vom restlichen Frankreich klimatisch wie abgeschnitten und es ist in diesem Zipfel weit westlich im Atlantik immer etwas kühler und unbeständig. Ich denke das dies auch dazu geführt hat, das der Massentourismus dort nie angekommen ist. Wir hatten in den 2 Wochen aber nur 2 Tage die regnerisch waren, ein guter Schnitt. So weit im Westen geht die Sonne im Juli auch erst gegen 22:10 Uhr unter, man hat also lange Tage.
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Auch wenn das Landesinnere der Bretagne meistens landwirtschaftlich geprägt ist und keine spektakuläre Landschaft bietet ist doch ein Ausflug in die bretonischen "Berge" lohnenswert. Die Hügel kratzen allerdings nur knapp an der 400 Meter Marke aber wenn mann aus Norddeutschland kommt, wo der höchste Berg um die Ecke gerade einmal 30 Meter erreicht ist das schon mal was. Eine kleine Besonderheit hat unsere Urlaubsecke aber doch und das ist der Anbau von Artischoclken, die sieht man ja nicht überall auf den Feldern wachsen. Wir werden auf jeden Fall noch ein nächstes Mal in die Bretagne reisen.
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