Lanzarote 2019
Sommer, Sonne, Ferien. In Bremen war es 35 Grad heiss aber wir sind nach Lanzarote geflogen wo wir bei 25 bis 28 Grad und dem immer blasenden Wind es sehr gut aushalten konnten. Lanzarote ist ja nun bekannterweise eine recht touristische Insel aber auch dort konnten wir Ecken finden wo man fast alleine war. Die eigentlich sehr karge Insel hat auch ihren landschaftlichen Reiz.

 

Playa Famara
Unser Hotel lag im großen Touristenort Puerto del Carmen und das Hotel war uns auch drei Nummern zu groß. Dank des Mietwagens haben wir aber die ganze Insel abgeklappert und einige schöne Ecken gefunden die man vielleicht nicht auf Lanzarote vermutet. Der Playa Famara im Westen der Insel am Rande der steilen Klippen war solch ein Ort. Hierher zieht es viele Surfer und Kiter die ihren Spaß in der starken Brandung haben. Nur mit dem Baden sollte man dort vorsichtig sein. In den Dünen findet man seine Ecke die man ganz für sich alleine hat. Leider ist es dort häufig bewölkt, denn die Passatwolken die über den Atlantik geweht werden hängen dort oft fest.
Caleton Blanco
Sehr schön sind im Norden Lanzarotes ein paar Kilometer vor Orzola die kleinen Buchten mit weißem Sand, umrahmt von schwarzer Lava und als farbiger Kontrast mit grünem Pflanzenbewuchs. Dort findet man ebenfalls seine "eigene" Ecke für sich. Natürlich bietet es sich an auf dem Weg dorthin die bekannten Punkte anzusteuern und anschließend kann man dann die Ruhe am Meer genießen.
Wüstenelefanten
Neben dem Meer sind natürlich die unzähligen Vulkane und die großen Lavafelder prägend für die Insel. Mittelpunkt dieser Landschaft ist der Timanfaya Nationalpark, den man leider nur auf einer Bustour erkunden kann, bei der man nicht einmal aussteigen darf. Die Landstraße die den Park durchquert bietet fast keine Haltemöglichkeiten, so ist es schwierig hier gute Fotos zu machen. Es gibt aber am Rande des Nationalparks einige Vulkane die man umrunden oder sogar besteigen kann. Ich finde es faszinierend welche Formen sich aus der Lava gebildet haben und wie diese kilometerweit die Landschaft bedeckt. Im Weinanbaugebiet La Geria kann man dann sehen wie man auf diesen Böden sogar Weinbau betreiben kann.